Von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)
Messer sind eine Anschaffung für Jahre. Für den Messerkauf sollte man sich Zeit nehmen – insbesondere für eine Beratung – und sich vorher gut überlegt haben, wofür das Messer eingesetzt werden soll. Der Preis eines Messers sagt nichts über dessen Qualität aus. Sie sollten verschiedene Modelle in die Hand nehmen. Idealerweise kann das ausgewählte Messer im Fachhandel auch ausprobiert werden. Der Messergriff muss gut in der Hand liegen. Griff und Klinge müssen ausbalanciert sein und dürfen nicht nach vorne oder hinten kippen, sonst steigt die Gefahr, dass sie beim Ablegen herunterfallen. Griff, Nieten und Klinge müssen hochwertig und gut verarbeitet sein – ohne erkennbare Ritzen, die sich später schlecht reinigen lassen. Die Schneide muss scharf, unbeschädigt und gerade sein. Messerrücken müssen oben abgerundet sein, so dass sie beim Ablegen auf der Arbeitsfläche automatisch auf die Seite fallen. Das Messer darf nie mit der Klinge nach oben gelegt werden. Bei guten Tranchiermessern schützt ein Knauf am Messerrücken vor der Klinge die Hand vor dem Vorrutschen beim Zustechen.
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LANDWIRT AT 12/2015
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