Der Weizen färbt sich dunkelgrün von der ersten Stickstoffgabe. Ein schöner Bestand, doch leuchten zwischen dem Getreide bereits die Kamille und die Taubnessel hervor. Zeit für die Herbizidanwendung. Spritze an den Traktor gehängt, Saugschlauch angeschlossen und mit einem Rumps beginnt sich die Zapfwelle zu drehen. Das Wasser rauscht, als es durch den Schlauch in die Pumpe gezogen wird. Ein allzu bekanntes Geräusch. Doch das Plätschern ist neu. Ein Riss im Druckschlauch – oje.
Landwirte, die ihre Feldspritze nicht einwintern, riskieren einen Frostschaden. Dieser kann oft sehr teuer werden – angefangen bei der Reparatur bis hin zum Minderertrag durch eine verschobene Pflanzenschutzanwendung.
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LANDWIRT AT 21/2017
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