Afrikanische Schweinepest: Wohin mit dem ganzen Fleisch?

Die Afrikanische Schweinepest ist in Deutschland angekommen. Drittländer haben daraufhin ihre Importe gestoppt. Ob die Schlachtbranche darauf vorbereitet war und wie es nun weitergeht? Wir haben nachgefragt.

Die Europäer kaufen Schnitzel, Filet und Schinken. Innereien, Köpfe und Pfoten lassen sich aber nur in Drittländern vermarkten.

Quelle: shutterstock.com

Ein infiziertes totes Wildschwein in Brandenburg Mitte September hat gereicht, damit praktisch kein Drittland mehr Schweinefleisch aus Deutschland importiert. Diese Länder machen aber ein Viertel des deutschen Exportvolumens aus. Insbesondere asiatische Länder nehmen dabei zu einem Großteil Nebenprodukte ab, die in Europa kaum einen Absatzmarkt finden.

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